Case Management – professionell Kooperieren und Koordinieren

Frau
Sabine Baumgartner
Forschungsbereich Soziales und Gesundheit / Deutschlandstipendium
sabine.baumgartner@h-brs.de
+49 2241 865 - 791
Innovations- und Netzwerkmanagement
Case Management bietet Menschen Unterstützung in problematischen Lebenssituationen, in denen sie ohne professionelle Hilfe nicht alleine zurechtkommen. Ziel dieser Verfahrensweise ist es, dass die betroffenen Menschen in der Lage sind, wieder vollständig selbstständig und ohne fremde Unterstützung im Leben zurechtzukommen. Der Weg dorthin soll so transparent und nachvollziehbar wie möglich ausgestaltet - und der Erfolg so genau wie möglich messbar sein.
Grundsätzlich gilt im Case Management das Prinzip der Förderung von Selbstbestimmung und Teilhabe im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe. Geleistet wird immer so viel wie nötig, damit der Mensch wieder eigenständig aktiv und nachhaltig am Leben in der Gesellschaft teilhaben kann.
Die Aufgabe des Case Managements hierbei ist es, im Einzelfall bedarfsentsprechend, die benötigte Unterstützung angemessen zu bewerkstelligen und die dafür notwendigen Angebote in den einzelnen Bereichen unseres gegliederten Sozial- und Gesundheitswesens zu erschließen und bereitzustellen. Die Leistungsprozesse sind effektiv und effizient zu koordinieren und zu steuern, um somit den betroffenen Menschen die selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft dauerhaft zu ermöglichen.
Forschungsschwerpunkte
Einführung und Begleitung von Case Management als Rehabilitationsmanagement bei der gesetzlichen Unfallversicherung
Konzeption und Implementation von Case Management als Fallmanagement bei der Deutschen Rentenversicherung
Beispielprojekte aus Case Management – professionell Kooperieren und Koordinieren
Zeitraum: 01.07.2020 bis 30.06.2025
Hinweis: Projekt-Link geht demnächst online
KiT – Koordination individueller Teilhabe: Bedarfsermittlung und Leistungserbringung wie aus einer Hand