Versorgungssicherheit, Wasserreinigung und -sensorik

Frau
Alexandra Lopes da Silva
Forschungsbereich Sicherheitsforschung / Jobportal / Unternehmen am Campus
alexandra.lopes@h-brs.de
+49 2241 865 - 677
Innovations- und Netzwerkmanagement
Die Kompetenzen des Institut für Sicherheitsforschung (ISF) im Bereich der Wasserreinigung und Sensorik liegen in den Bereichen der Reinstwasseranalytik und der Trinkwasseraufbereitung.
Durch die steigende Nachfrage an Reinstwasser in der Pharma- und Halbleiterindustrie wächst auch der Bedarf an präzisen Messgeräten für diese Anwendungen. Ein kritischer Parameter der Wasserqualität ist die Menge des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC). Es ist gelungen in Messsystem zu entwickeln, welches die Kombination von Ozon (O3) und UV-Strahlung und damit verbundene erweiterte Oxidationsprozesse zur TOC Messung in Reinstwasser nutzt.
Weiterhin zeigt die Forschung im Bereich der Abwasseraufbereitung Möglichkeiten zur erheblichen Verbesserung der Trinkwasserqualität auf. Durch die Kombination von oxidativer und reduktiver Behandlung ist es denkbar, dass auch Wasserbestandteile, die durch eine oxidative Behandlung, wie sie zurzeit in der vierten Reinigungsstufe in Klärwerken eingesetzt wird, nicht abgebaut werden können, abbaubar sind. Außerdem könnte die Problematik von Schadstoffen, die erst durch die Oxidation gebildet werden, wie das als potentiell kanzerogen eingestufte Bromat, welches aus der oxidativen Behandlung von bromidhaltigen Wässern stammt, reduziert werden.
Forschungsschwerpunkte
Analyse von Reinstwasser
(TOC, Ozon, Leitfähigkeit)
Reduktive Aufbereitung von TrinkwasserAusstattung
TOC-Messstand
Ozonsensorik
Versuchsstand zur reduktiven Abwasserbehandlung
LC-MS/MS Analytik
Beispielprojekte aus Versorgungssicherheit, Wasserreinigung und -sensorik
Zeitraum: 01.04.2014 bis 30.03.2016 (abgeschlossen)
Reinstwassermonitor - TOC
Zeitraum: 01.09.2019 bis 31.08.2022
Entwicklung einer reduktiven Behandlungsmethode zur Entfernung von Xenobiotika aus Trinkwasser (REDEX)