Graduierteninstitut

Erfolgreich promovieren mit starken Partnern
Das Graduierteninstitut (GI) fördert akademische Exzellenz in der angewandten Wissenschaft. Wir unterstützen unsere Promovierenden auf ihrem Weg zu wissenschaftlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Forschungsergebnissen. Dazu bieten wir Beratung, Fortbildung und finanzielle Unterstützung.
Wir stellen die Schnittstelle in ein starkes Netzwerk dar – interdisziplinär, international, hochschulübergreifend und mit guten Kontakten zu Unternehmen sowie wissenschaftlichen Institutionen.
Möchten Sie uns unterstützen oder mit uns kooperieren?
Wir bieten maßgeschneiderte Angebote für Forschungspartner, kontaktieren Sie uns gern.
Woran forschen unsere Doktorandinnen und Doktoranden?
Über 100 Nachwuchswissenschaftler:innen promovieren 2021 an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Einen Einblick in ihre Forschung erhalten Sie hier.
Forschungsprojekte mit Partnern
Unsere Doktorandinnen und Doktoranden forschen häufig für oder mit externen Partnern an praxisrelevanten Fragestellungen.
Kooperation mit Stiftung und Behörden
Als Doktorandin im Institut für Sicherheitsforschung (ISF) beschäftigt Jennifer Braun sich mit dem Nachweis von organischen, flüchtigen Stoffen in der Luft, kurz VOCs (englisch „volatile organic compounds“), die die menschliche Gesundheit und das Klima beeinflussen. Sie befasst sich mit dem asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB), der sich als gebietsfremder Schädling in verschiedenen Gegenden Deutschlands und Europas ausbreitet. Ziel der Promotionsarbeit von Jennifer Braun ist es, Schädlinge anhand verschiedener instrumenteller Messverfahren zu identifizieren um deren Ausbreitung zu einzudämmen. Neben instrumentell-analytischen Methoden werden auch Spürhunde als Detektoren genutzt. Mithilfe eines selbst konzipierten Prüfgasgenerators möchte die Doktorandin definierte Trainingshilfsmittel bereitstellen und so den Weg zur Zertifizierung von Spürhunden ebnen. Sie kooperiert mit er Landwirtschaftskammer NRW und der Pflanzenschutzbehörde Bremen und wird von der Bonner Ließem-Stiftung gefördert.
Kooperation mit Stiftungen
Das Extrusionsblasformen ist eines der wirtschaftlichsten Verfahren zur Herstellung dünnwandiger Kunststoffhohlkörper, wie z.B. Flaschen, Kanister oder Kraftstofftanks. Nach der Herstellung kommt es durch die Abkühlung zu einem Verzug der Bauteile. In Kooperation mit der Dr. Reinold Hagen Stiftung beschäftigt sich Doktorand Patrick Michels mit der simulativen Vorhersage der Materialschwindung und dem damit verbundenen Bauteilverzug. Sein verbessertes Modell soll dann in den Standard CAE-Workflow blasgeformter Kunststoffhohlkörper integriert werden.