Forschen und Kooperieren

Förderprogramme

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Das Bild zeigt Frau Katharina Kämmerer.

Frau

Katharina Kämmerer

Forschungsförderung / Teamleitung

katharina.kaemmerer@h-brs.de
+49 2241 865 - 461

FB Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus, CENTIM, Bibliothek, IMEA, ISI, TREE, ZIEL, Förderprogramme zur Stärkung von Lehre, Gründungsförderung

Von der Idee zur Projektförderung

Zur Förderung von Forschung und Entwicklung existiert auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene eine Vielzahl von Programmen.

Bitte informieren Sie sich vor einer Antragstellung über die jeweiligen Richtlinien und Kriterien. Entscheidend für eine Förderung ist nicht nur die wissenschaftliche Qualität, sondern auch die Erfüllung der Förderkriterien.

Unser Team ist Ihnen gerne behilflich

  • Bei der Ausformulierung Ihrer Projektidee
  • Bei der Recherche von geeigneten Programmen und Ansprechpartner:innen
  • Bei der Suche nach möglichen Kooperationspartner:innen
  • Beim Ausfüllen der Antragsformulare sowie der Kalkulation der Projektkosten
  • Bei der Erstellung des Antrags mit zusätzlichen Informationen und Tipps

Forschungsförderung auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene

Forschungsförderung NRW

Programme des Landes Nordrhein-Westfalen für Fachhochschulen

Die Forschungsförderung in Nordrhein-Westfalen orientiert sich an den großen gesellschaftlichen Herausforderungen Klimawandel, demographische Entwicklung, Gesundheit und Ernährungssicherheit, Ressourcenverknappung, Energieversorgung, Zugang zu Informationen und Mobilität.

Ausschreibungen zu den verschiedenen Themen- und Forschungsfeldern werden auf den Seiten des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW) veröffentlicht.

  • Fokus Forschung HAW (FF HAW-Geräte): Neuberufene Professor:innen können Geräte bis zu einer Wertgrenze in Höhe von 100.000 Euro beschaffen. Die Fördersumme beträgt maximal 67.500 Euro.
  • Fokus Forschung HAW (FF HAW-Kooperation): Förderung von interdisziplinären, profilbildenden Kooperationsvorhaben von mindestens zwei, in der Regel drei Professor:innen einer HAW. Gleichzeitig ist eine befristete Entlastung der Lehrverpflichtung möglich. Die Fördersumme beträgt maximal 250.000 Euro.
  • Profilbildung 2020: Die neu ausgerichtete Forschungsförderung des MKW NRW erfolgt in vier verschiedenen Handlungsfeldern: Forschungsprofile, Vernetzung, Transfer und Vision. Mit der „Profilbildung 2020“ ist eine erste Förderbekanntmachung im Handlungsfeld Forschungsprofile erfolgt.

 

Programme zur Kooperation von Unternehmen und Hochschule

  • Mittelstand digital & innovativ: MID-Gutscheine:
     
    • MID-Assistent:in: KMU werden unterstützt, Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig den Wissens- und Technologietransfer in den Betrieb hinein voranzutreiben: Junge Hochschulabsolvent:innen werden im Unternehmen angestellt, um ihr frisch erworbenes Wissen in einem konkreten Digitalisierungs- oder Innovationsprojekt einzubringen.
       
    • MID-Analyse: Förderung von Unternehmen um wissenschaftliche und technologische Expertise aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen hinzuzuziehen. Gefördert werden bis zu 15.000 Euro für z.B. Recherche und/oder Beratung zur Machbarkeit eines konkreten Innovationsprojekts, Machbarkeits- oder Werkstoffstudien.
    • MID-Innovation: KMU können Prototypen bauen lassen, innovative Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren testen, anpassen und sie bis zur Markt- bzw. Einsatzreife weiterentwickeln. Es können ausschließlich Hochschulen und Forschungseinrichtungen beauftragt werden. Voraussetzung sind bereits vorliegende Analyseergebnisse aus einer Vorfeldstudie. Die Förderung beträgt bis zu 40.000 Euro:

 

Forschungsförderung des Bundes

Auf Bundesebene werden im Rahmen von Fachprogrammen Basistechnologien und -entwicklungen in zentralen Anwendungsfeldern gefördert. Sie sollen als Wachstumstreiber in vielen Branchen wirken. Darüber hinaus werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch spezielle technologieoffene Förderprogramme unterstützt. Fördermittelgeber sind vorrangig das BMBF, aber auch das BMWi, das BMU und das BMELV.

Eine Übersicht über die aktuellen Förderbekanntmachungen des Bundes finden Sie hier.

Programme des Bundes für Fachhochschulen

  • FH-Kooperativ - Förderprogramm zur Stärkung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Fachhochschulen und Unternehmen, um den Kooperationspartnern die Entwicklung von innovativen Lösungen für die betriebliche Praxis zu ermöglichen.
     

Weitere Programme mit Unternehmensbezug:

In Fachprogrammen fördert das BMBF spezifische Maßnahmen vor allem in den Bereichen

  • Neue Technologien
  • Lebenswissenschaften
  • Grundlagenforschung
  • Umwelt und Nachhaltigkeit
  • Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften
  • Demografischer Wandel
  • Forschungsinfrastrukturen
     

Die Förderung durch das BMWi orientiert sich an den aktuellen Schlüsseltechnologien, die es im Rahmen seiner Technologie- und Innovationspolitik festgelegt hat.

Forschungsförderung EU

Horizont Europa

Horizont Europa ist das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation für 2021 bis 2027 und Nachfolgeprogramm von Horizont 2020. Ziel ist es, eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen und zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Horizont Europa ist in folgende Programmpfeiler beziehungsweise Förderbereiche unterteilt:

  • Wissenschaftsexzellenz
  • Industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas
  • Innovatives Europa
  • Erhöhung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums
     

Links:

  • Deutsches Portal zu Horizont Europa mit aktuellen Informationen, Möglichkeiten zur Teilnahme, Finanzierungsmöglichkeiten, Übersicht der nationalen Kontaktstellen, usw.
     
  • Teilnehmerportal der Europäischen Kommission mit aktuellen Informationen, allen Aufrufen, relevanten Dokumenten und einem internen Bereich zum Einreichen der Anträge.
     
  • KoWI - Koordinierungsstelle der Wissenschaftseinrichtungen: DFG-finanzierte Hilfseinrichtung der Forschung. Strategische Beratungsdienstleistungen zur Kombination von nationalen und europäischen Förderprogrammen

Mobilitätsprogramme

Für Lehr-, Forschungs- und Transferkooperationen

Die Mobilitätsprogramme richten sich sowohl an Wissenschaftler:innen die individuelle Forschungsprojekte im Ausland planen, als auch an Hochschulen, die den strategischen Ausbau internationaler Netzwerke intensivieren möchten. Neben Kooperationen mit anderen Hochschulen kann auch die Zusammenarbeit mit Unternehmen gefördert werden.

Deutscher Akademische Austauschdienst

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet Programme zu vielfältigen Themen wie Digitalisierung, Hochschulpartnerschaften oder Transnationale Bildung. Er fördert sowohl Mobilitätsmaßnahmen auf Hochschulebene mit Partner:innen weltweit als auch individuelle Auslandsaufenthalte. 

Erasmus+

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ fördert in seiner Leitaktion 2 (Partnerschaften und Kooperationsprojekte) neben individueller Mobilität auch die Internationalisierung von europäischen Hochschulen sowohl innerhalb Europas als auch mit Partnerländern weltweit. Es besteht die Möglichkeit sowohl mit anderen Hochschulen als auch mit Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Marie Curie

Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) werden über das Programm Horizon 2020 finanziert. Gefördert werden Netzwerke zur Doktorandenausbildung, Forschungsaufenthalte erfahrener Forschender, Personalaustauschprogramme und Mobilitätsprogramme. Dabei werden europäische und internationale Partnerschaften zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Forschungsinfrastrukturen, Unternehmen, KMU und anderen sozioökonomischen Akteuren genutzt und weiter gefördert.

Alexander von Humboldt-Stiftung

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) unterstützt sowohl Forschungsaufenthalte von deutschen Wissenschaftler/innen im Ausland als auch von ausländischen Wissenschaftler/innen in Deutschland. Neben den fächer- und länderoffenen Forschungsförderprogrammen bietet die AvH auch eine Reihe von Individualprogrammen für bestimmte fachliche Zielgruppen oder Zielländer an.

Unterstützung von Existenzgründungen

Aus der Hochschule

Das ZWT unterstützt Wissenschaftler:innen, Studierende und Absolvent:innen der Hochschule bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit und der Beantragung von geeigneten Fördermitteln.

EXIST-Gründerstipendium

Mit dem Förderprogramm des BMWi werden Wissenschaftler:innen, Studierende und Absolvent:innen aus der Hochschule unterstützt, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Businessplan umsetzen möchten. Bei den Gründungsvorhaben sollte es sich um innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handeln. Ein Mentor aus der Hochschule begleitet das Gründungsvorhaben fachlich. Die Förderdauer beträgt ein Jahr, eine Antragstellung ist jederzeit möglich.

EXIST-Forschungstransfer

EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.

Das Programm besteht aus zwei Förderphasen:
In der ersten Förderphase sollen Forschungsergebnisse mit Gründungspotenzial weiterentwickelt werden. Ziel ist es, Fragen in Zusammenhang mit der Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in technische Produkte und Verfahren zu klären, die darauf basierende Geschäftsidee zu einem Businessplan auszuarbeiten und die geplante Unternehmensgründung vorzubereiten.

In der zweiten Förderphase stehen weiterer Entwicklungsarbeiten, die Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Vorbereitungen für eine externe Unternehmensfinanzierung im Fokus.

Informationen zum Thema Unternehmensgründungen erhalten Studierende, Wissenschaftler und Alumni der Hochschule auch im beim Team der Start-up-Manufaktur der H-BRS.

Sind Sie Wissenschaftler:in an der H-BRS? Dann melden Sie sich für den Newsletter von FIT an

FIT bietet Ihnen gezielt und passgenau Förderinformationen an. Es ist zum einen ein Newsletter, den Sie nach Ihren persönlichen Präferenzen anpassen können, und zum anderen eine Online-​Datenbank, auf der Sie nach Förderprogrammen recherchieren können.

Registrierung 

Kontakt

Ihre Ansprechpartner:innen

  • Das Bild zeigt Frau Leona Bergeim.

    Frau

    Leona Bergheim

    Forschungsförderung / Mobilitätsprogramme

    leona.bergheim@h-brs.de
    +49 2241 865 - 9696

  • Frau

    Claudia Dietrich

    Forschungsförderung / Recht

    claudia.dietrich@h-brs.de
    +49 2241 865 - 9926

  • Das Bild zeigt Frau Katharina Kämmerer.

    Frau

    Katharina Kämmerer

    Forschungsförderung / Teamleitung

    katharina.kaemmerer@h-brs.de
    +49 2241 865 - 461

    FB Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus, CENTIM, Bibliothek, IMEA, ISI, TREE, ZIEL, Förderprogramme zur Stärkung von Lehre, Gründungsförderung

  • Das Bild zeigt Frau Gesa Kühlwetter

    Frau

    Gesa Kühlwetter

    Forschungsförderung / Recht

    gesa.kuehlwetter@h-brs.de
    +49 2241 865 - 9520

  • Das Bild zeigt einen Notizblock der Hochschule mit einem Kugelschreiber

    Frau

    Nicole Pauka

    Forschungsförderung / Recht

    nicole.pauka@h-brs.de
    +49 2241 865 - 9811

  • Das Bild zeigt Frau Anja Schlochtermeier.

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    Anja Schlochtermeier

    Forschungsförderung

    anja.schlochtermeier@h-brs.de
    +49 2241 865 - 478

    FB Wirtschaftswissenschaften, IfM, IZNE, ITS, DH NRW

  • Das Bild zeigt Frau Agnes Senkow.

    Frau

    Agnes Senkow

    Forschungsförderung

    agnes.senkow@h-brs.de
    +49 2241 865 - 9766

    FB Informatik, FB Sozialpolitik und Soziale Sicherung, b-it, IVC, ZEV, Internationale Förderprogramme, Robotik/Autonome Systeme, Förderprogramme Stiftungen

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